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GABI - GAL-Brenner-Interface
 
  
  
  
  
  
  
  
 
   
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
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Was ist ein GAL? |
Um die verschiedensten Funktionen
innerhalb einer Hardwarekomponente zu realisieren, steht
heutzutage eine Unzahl von standardisierten Baulemeneten
zur Verfügung. Oft ist es jedoch möglich, eine
Menge der gewünschten Funktionen zu realisieren, ohne
dazu die eigentlich erforderlichen Bauelemente verwenden
zu müssen: durch den Einsatz von GALs. Dies sind
kleine, weitgehend frei programmierbare Logik-ICs in DIL-
oder PLCC-Bauform, die mit einem GAL-Programmierer
"gebrannt" werden. Dabei ist es auch
möglich, ein GAL erneut zu programmieren; so ist
ein GAL z.B. für ein Hardware-Update durchaus
wiederverwendbar.
Wichtig für all dies ist
natürlich, daß sich ein GAL-Programmiergerät
für die verschiedensten GAL-Typen (GAL16v8, GAL20v8,
GAL22v10, A-, B-, C- und D-Typen) verwenden läßt.
Das gilt natürlich besonders für die
Programmierspannung (Edit-Spannung).
Insgesamt sind GALs sehr praktisch,
weil sie flexibel sind, eine Menge Platz auf einer Platine
sparen können und dadurch den Bestückungsaufwand
deutlich reduzieren. Nicht zuletzt sind GALs relativ billig.
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Praktischer Nutzen |
Da GALs aus den oben genannten
Gründen von den Hardwareentwicklern gerne genutzt
werden und ihre Programmierung auch für den
Durchschnittsbastler problemlos möglich ist, kann
auch für letzteren die Anschaffung eines
"GAL-Brenners" durchaus interessant sein,
zumal sich die Kosten für Hard- und Software in
moderaten Grenzen halten. So könnte man auf diese
Weise z.B. einen HBS-CPU-Speeder in die Lage versetzen,
eine FPU anzusprechen, deren Sockel bislang leer
geblieben ist. Oder Besitzer einer PAK68/3
(Prozessor-Austausch-Karte) könnten so die GALs auf
den neusten Stand bringen. Ähnliches gilt für
die, die sich dazu noch einer FRAK (Fast-RAM-Karte
für die PAK68/3) erfreuen. Auch ein HD-Modul eignet
sich ideal für eine GAL-Anwendung.
Hardware-Entwicklern muß man an
dieser Stelle sicher nicht erläutern, was man alles mit
einem GAL-Entwicklungssystem wie GABI machen kann. Sie
werden sich hauptsächlich für den Funktionsumfang
von GABI und JEDI interessieren, und der kann sich sehen
lassen.
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Hardware-Voraussetzungen |
Wer GABI einsetzen will, sollte
möglichst über einen Atari-Computer verfügen,
denn dafür ist GABI entwickelt worden. Die GABI-Software
hat zwar eine Hardwaretreiber-Schnittstelle, allerdings
besteht der im Lieferumfang enthaltene ST-Hardwaretreiber
auf einem Soundchip und einem MFP unter den für
Atari-Computer üblichen Adressen. Mittlerweile gibt
es auch einen Hardwaretreiber für den Milan. Für
TOS-Emulatoren auf anderen Hardwareplattformen gilt
grundsätzlich, daß mit einem passenden Hardwaretreiber
die GABI-Hardware ebenso angesprochen werden könnte. Allerdings
setzen hier Timingprobleme in der Regel unüberwindware
Schwierigkeiten. Wer inzwischen auf einen MAC oder PC umgestiegen
ist wird eventuell stören, zum Brennen immer einen anderen
Rechner und das 'Turnschuh-Netzwerk' in Anspruch nehmen zu
müssen. Auch hier gibt es Lösung: GABI-Software kann mit passendem
Hardwaretreiber auf dem Emulator-Rechner (GABI-SW ist weiterhin
eine TOS-Anwendung) über eine serielle Verbindung die GABI-Hardware
an einem original-Atari fernsteuern. Damit bleibt also wenigstens die
Entwicklungsumgebung auf dem anderen System. Wird eine komplett
andere Plattform genutzt, so ist grundsätzlich der Einsatz
der GABI-Hardware an einer Standard-Parallelschnittstelle möglich,
allerdings fehlt in diesem Fall die passende GABI-Software, die es nur
für TOS-Systeme gibt.
Dafür ist GABI nicht wählerisch,
was die Betriebssystemvarianten angeht. Getestet ist das
System mit diversen Atari-TOS-Versionen, aber auch unter
MagiC-Atari, dem weit verbreiteten Multitasking-Betriebssystem.
Auch schnelle Prozessoren können GABI nicht abschrecken.
Ideal ist sowieso die "Reaktivierung" eines
älteren Ataris als "Brennrechner". Entwickler
wissen diesen "Trick" sehr zu schätzen.
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Hardware-Features |
Die GABI-Hardware ist ein komplett neu
entwickelter GAL-Programmierer. Das Schaltungsdesign ist auf
dem modernsten Stand und so "sauber" wie
möglich. Der komplett aufgebaute "GAL-Brenner"
(als Fertiggerät wie auch als Bausatz erhältlich)
paßt genau in das Gehäuse des Maxon-GAL-Prommers
früherer Tage. Wer den also noch besitzt, hat schon das
passende Gehäuse.
Für die Stromversorgung
benötigt GABI (stabilisierte) +5V, die problemlos
über die Tastatur (Jostick-Port) erfolgen kann, ohne
daß dabei Qualitätseinbußen für die
Programmierspannung (der Edit-Spannung) zu befürchten
sind. Die Edit-Spannung ist extra stabilisiert und
läßt sich von 8,75 Volt bis 16,50 Volt in 0,25
Volt-Stufen über die Software einstellen, so daß
GABI auch für zukünftige GAL-Typen bestens
gerüstet ist. Der Abgleich der Spannung erfolgt
über nur zwei Trimmer. Dieser ist natürlich bei
den Bausätzen noch vor dem ersten Arbeiten an GALs zu
erledigen, beim Fertiggerät ist der Abgleich bereits
durchgeführt.
GABI kann mehrere GAL-Typen
programmieren: Es werden GAL16v8, GAL20v8, aber auch
GAL22v10 (Lattice und Kompatible) des Normaltyps sowie der
Typen A, B, C und auch D unterstützt. Angeschlossen
wird GABI an den Parallelport (Druckerschnittstelle) des
Computers, wo sie auch automatisch beim Programmstart
erkannt wird.
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Praktische Handhabung |
Sie haben noch nie ein GAL
programmiert? Das trifft wohl auf die meisten
Atari-Anwender zu, macht aber gar nichts, denn mit GABI
ist's kinderleicht: Zunächst versorgen Sie die
GABI-Hardware mit Strom, indem Sie den entsprechenden
Stecker z.B. in den freien Anschluß für Josticks
stecken (ein separates Netzteil mit stabilisierter
Ausgangsspannung von +5V ist ebenfalls verwendbar). Dann
schließen Sie GABI an den Parallelport an. Nun wird
die GABI-Software gestartet, die die GABI-Hardware auch
gleich am Druckerport erkennt. Sollten Sie vergessen haben,
den Druckerumschalter in die korrekte Position zu bringen,
dann haben Sie bei der entsprechenden Fehlermeldung die
Gelegenheit dazu.
Bevor Sie jetzt das zu programmierende
GAL einlegen, ist über das Popup rechts von
"Typ" der GAL-Typ entsprechend einzustellen. Die
GALs werden übrigens bündig mit Pin 1 (links
neben der Kerbe) in Richtung zum Hebel des TEXTOOL-Sockels
eingelegt (Vorsicht! Beim Maxon-Prommer werden die GALs
mittig eingelegt!). Über "Laden" oder
Anklicken des Pfadfeldes kann nun eine JEDEC-Datei geladen
und über "Programmieren" ins GAL
übertragen werden - so einfach kann's gehen. Genaueres
gibts im Abschnitt "Die Software" weiter unten.
Alles geht recht flott. Zu erwähnen wäre hier nur
noch, daß während des Programmiervorgangs
möglichst nicht exzessiv die Maus bewegt wird, da GABI
prinzipbedingt recht nahe an der Hardware arbeitet und
der Tastaturprozessor sich dann vernachläßigt
vorkommt und Ärger macht.
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Die Hardware als Selbstbauprojekt |
Die GABI-Hardware gibt es auch als
Bausatz. Und wer hier und da schon praktische Erfahrungen
mit dem Lötkolben gesammelt hat, wird auch in der
Lage sein, sich diesen "GAL-Brenner" selbst
zusammenzubauen. Da gibts zum einen für DM 59,- das
Selbstbauprojekt, bestehend aus der Platine, der Anleitung
und einer Diskette mit der GABI-Software. Hier muß
man die benötigten Teile aus der eigenen Schublade
oder bei einem geeigneten Anbieter selber zusammensuchen,
bevor man mit dem Aufbau des Geräts beginnt. Wer
keinen gut sortierten Vorrat an Elektronikbauteilen hat
und sich das Suchen beim Fachhändler ersparen will,
kann für DM 99,- den Komplettbausatz erwerben. Da
kann dann der Lötkolben sofort in Aktion treten:
Die Platine wird nach Anleitung bestückt,
einschließlich der mitgelieferten Anschlußkabel
für den Parallelport und die Stromversorgung. Nun
ist noch der Spannungsabgleich fällig, dann ist
GABI schon einsatzbereit, allerdings etwas nackt; es fehlt
noch ein passendes Gehäuse. Besitzt man noch einen
alten "Maxon-Prommer", kann man sich problemlos
dieses Gehäuses bedienen. Ein passendes
"Zuhause" für GABI gibts aber auch oft im
Elektronikladen um die Ecke. Da müssen dann nur noch
die Öffnungen für die Anschlußkabel, den
TEXTOOL-Sockel und die LEDs geschnitten bzw. gebohrt
werden. GABI ins vorbereitete Gehäuse - und fertig
ist der Profi-GAL-Brenner für den Atari ST, STE, TT,
Falcon, Milan oder Hades.
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Handhabung der Software |
Den Kern der GABI-Software bildet
das GABI.APP. Das Programm läuft ab einer
Auflösung von 640x400 Punkten in jeder beliebigen
Farbtiefe und übernimmt die Ansteuerung der
GABI-Hardware oder eines "Maxon-Prommer-Umbaus nach
Harun" Scheutzow (MUnH) am Parallelport eines Ataris.
Soll die GABI-Software auf anderen Hardwareplattformen
als den ursprünglichen Ataris eingesetzt werden,
kann man einen entsprechenden Hardwaretreiber als Zusatzdatei
anmelden. Damit kann GABI zum Beispiel auch am Milan
betrieben werden.
Auf TOS-Systemen läuft GABI
sowohl mit Singletask-Betriebssystemen wie auch im
Multitasking-Betrieb. Damit ein Mehrfachstart von
GABI.APP unterbunden werden kann, legt das Programm
beim Start einen Cookie an. Und damit das auch mit
TOS-Versionen kleiner 1.6x funktioniert, muß ggf.
das beiliegende COOKIEJR.PRG vorher in den AUTO-Ordner
gelegt werden. Beim Start von GABI prüft das
Programm das Vorhandensein der GABI-Hardware am
Parallelport und beschwert sich bei Mißerfolg.
Der MUnH-Prommer kann leider nicht erkannt werden, hier
ist Selbstdisziplin gefragt. Hat alles geklappt,
präsentiert sich GABI mit einem übersichtlichen
Fenster, in dem es seine Funktionen anbietet: Einstellung
des GAL-Typs, GAL identifizieren, GAL auslesen, Laden
einer JEDEC-Datei (maschienenlesbarer GAL-Inhalt),
Programmieren, Vergleichen uvm. Dabei stellt GABI.APP
keine Menüzeile zur Verfügung, sondern
öffnet bei Bedarf weitere Dialogfelder, z.B. das
für die mannigfaltigen Einstellungen. Hier kann
man die verwendete Prommer-Hardware auswählen, die
Edit-Spannung justieren und die verschiedenen
Hinweisfunktionen, wie z.B. die Hinweisbox vor
"Programmieren", an- und abstellen, so daß
GABI für den Anfänger und Profi ganz nach
Geschmack und Sicherheitsbedürfnis erscheint. Und
nicht zuletzt läßt sich sogar die
Benutzeroberfläche den eigenen Vorstellungen
anpassen, z.B. ob in Eingabefeldern das GEM-Klemmbrett
verwendet werden soll, ob vor dem Überschreiben
einer Datei ein Hinweis erfolgen soll oder die Dialoge
an Mausposition erscheinen sollen oder nicht.

Snapshot des GABI-Hauptdialoges
Hat man nun alle gewünschten
bzw. erforderlichen Einstellungen getätigt und im
Infodialog, der auch direkt nach Programmstart der
unregistrierten Version auftaucht, die Registrierungsdaten
eingegeben, um aus der öffentlichen die private
Version von GABI zu machen, kann es losgehen. Wenn man
nun gleich die getätigten Einstellungen sichert,
braucht man diese nicht beim nächsten Programmstart
noch einmal vornehmen. Zunächst wird mit dem
Typ-Popup eingestellt, welcher GAL-Typ bearbeitet werden
soll. Jetzt kann ein GAL in den TEXTOOL-Sockel eingelegt
werden und z.B. mit "Identifizieren" die UES
ausgelesen werden. Mit der Funktion "Auslesen"
kann der Inhalt eines GALs in eine JEDEC-Datei geschrieben
werden, sofern das GAL nicht auslesegeschützt ist.
Nun kann mit dem Button "Laden" eine JEDEC-Datei
(GAL-Inhalt) ausgewählt werden, was auch bequem per
Drag&Drop möglich ist. Ein Mausklick auf
"Programmieren" genügt, und schon tut der
GAL-Programmierer seine Arbeit. Nach der Programmierung
prüft das Programm automatisch, ob die Inhalte von
JEDEC-Datei und GAL übereinstimmen. Mit
"Vergleichen" kann man diesen Vorgang jedoch
auch separat auslösen, um z.B. zu prüfen, ob
ein vorhandenes GAL genau den erwarteten Inhalt hat.
Die JEDEC-Dateien müssen
entweder selbst erstellt worden sein, zum Beispiel
sehr bequem mit dem GAL-Assembler "JEDI" von Ralf
Zimmermann machbar, oder man greift auf öffentliche
Dateien zurück, wie zum Beispiel die GAL-Sätze
für PAK und FRAK (aktuelle Version immer in der
Maus DO2 erhältlich, WRSGAL??.LZH; alternativ auch
von der Homepage der Entwickler).
Bei allem, was GABI tut, ist das
Programm sehr auskunftsfreudig und meldet dem Anwender
in entsprechenden Dialogboxen, was es zu sagen hat. Auf
schnellen Ataris braucht man jedoch zuweilen gute Augen,
um wirklich alles mitzubekommen. Hier wie auch sonst
macht GABI seine Bildschirmausgaben in applikationsmodalen
Fenstern, so daß parallel laufende Programme nicht
gestört werden.
Aktuelle TOS-Software bietet
heutzutage eine Anleitung/Onlinehilfe im ST-Guide-Format
oder per BubbleGEM an. Beides gibts derzeit für GABI
nicht (die BubbleGEM-Hilfe ist für eine spätere
Version geplant). Dieser Mangel ist jedoch leicht zu
verschmerzen, da das Programm weitgehend selbsterklärend
ist und die der Grundversion beigefügte Kurzanleitung
als Datei (GABI.TXT) Anfängern über die
wesentlichen Hürden hilft.
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Verschiedene Ausbaustufen |
Die GABI-Software wird mit
unterschiedlichen Leistungsmerkmalen angeboten. Wer
sich den Maxon-Prommer nach Harun's Anleitung umgebaut
hat und nicht mehr braucht als das, was die zugehörige
Software (GA_80.PRG) konnte, sich aber eine bessere
Benutzeroberfläche wünscht, bekommt die
entsprechende GABI-Software kostenlos, sobald er/sie
sich beim Autor registrieren läßt. Möchte
man dazu die Master-MES-Funktionen nutzen, wird ein Anerkennungspreis
von 20,- DM fällig.
Beim Erwerb einer GABI-Hardware, egal ob Fertiggerät, Bausatz oder
Selbstbauprojekt, ist eine GABI-Software-Registrierung für
private Nutzung enthalten. Für kommerzielle Anwender (die GALs
nicht nur für den Eigenbedarf programmieren) ist ein Aufschlag von
50,- DM hinzuzurechnen. Dafür bietet die 'Profi-Version' aber auch
zwei Features mehr: eine Auto-Zyklus-Funktion (programmieren -
vergleichen - schützen in einem Arbeitsgang) und JEDEC-Dateien
lassen sich beliebig oft brennen.
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Die JEDI-Schnittstelle |
Die GABI-Software hat zu alldem
noch etwas Besonderes zu bieten: eine Schnittstelle zu
JEDI, dem GAL-Assembler von Ralf Zimmermann, der seit
der Version 0.40 mit GABI zusammenarbeitet und wie GABI
auch GALs vom Typ 22v10 unterstützt.
JEDI ist ein Programm, das es
Hardwareentwicklern ermöglicht, ebendiese
JEDEC-Dateien zu erstellen, deren Inhalt anschließend
mit GABIs Hilfe in die GALs "gebrannt" werden kann.
JEDI kann beim Start GABI als Overlay einladen und
so GALs direkt bearbeiten, vorausgesetzt man hat sich
für GABI registrieren lassen. Auf diese Weise
steht dem Hardwareentwickler ein komplettes
GAL-Entwicklungssystem zur Verfügung.
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Fazit |
GABI hat jedem, der GALs
programmieren möchte, etwas zu bieten: dem, der
gelegentlich die GALs seines Computers updaten
möchte und dies bislang mit einem modifizierten
"Maxon-Prommer" gemacht hat, oder dem Einsteiger,
der mit GABI erstmals so etwas realisieren möchte,
bis hin zum Profi, der mit GABI (und JEDI) ein
komplettes Entwicklungssystem wünscht, das auch
modernen Anforderungen und denen der Zukunft gerecht
wird. Als Selbstbauprojekt ist GABI etwas für
Bastler; Anwender ohne Lötkolben können ein
Fertiggerät erwerben. Die Software ist einerseits
für den Normalanwender einfach zu bedienen und
bietet andererseits dem Experten Spezialfunktionen, die
ihm die Arbeit deutlich erleichtern. Die (noch)
fehlende Online-Hilfe kann, wenn überhaupt, eher
als Schönheitsfehler gelten.
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Michael Kehr
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Zuletzt geändert am 08.03.2007, RS
Hinweis: Der obige Artikel entspricht wörtlich nicht mehr dem Original,
sondern wurde auf den aktuellen technischen Stand gebracht, um unnötige
Verwirrung zu vermeiden.
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